Ginsterhöhe von Anna-Maria Caspari

Nach dem ersten Weltkrieg kehrt der junge Bauer Albert Lintermann zurück in seine Heimat, dem kleinen Dorf Wollseifen in der Eifel. Die Folgen des Krieges lasten schwer auf ihm, sowohl körperlich als auch psychisch. Sogar seine eigene Frau schreckt vor ihm zurück.

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Die englische Gärtnerin – Blaue Astern von Martina Sahler

Anfang der 1920er Jahre macht Charlotte Windley in London ihren Abschluss als Botanikerin. Für eine Frau aus dieser Zeit ist dies noch ziemlich ungewöhnlich. Aber sie kann mit ihrer Leidenschaft für die Flora und mit ihrem Fachwissen überzeugen und erhält eine Anstellung in der berühmten Parkanlage Kew Gardens. Ihr größter Traum ist es, irgendwann einmal Teil einer Expedition in ferne Länder zu sein und dort die Pflanzenwelt zu erforschen. Schneller als gedacht bietet sich ihr diese Chance. Doch dann schlägt das Schicksal gnadenlos zu und sie muss sich zwischen ihrem großen Traum und der Familie entscheiden.

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Der Nachtzirkus von Erin Morgenstern

Celia, Tochter und Schülerin des berühmten Magiers Prospero und Marco, Waisenjunge und Schüler eines weiteren erfolgreichen Zauberers (seine Identität bleibt lange im Dunkeln), werden von ihren Lehrmeistern einzig und allein dazu ausgebildet, in einem magischen Duell gegeneinander anzutreten. Wie dieses Duell genau aussieht und von statten gehen soll, wie lange es dauert, wer, wann, von wem zum Sieger bzw. Verlierer erklärt wird, ist den Kontrahenten nicht bekannt. Ja, sie wissen sogar lange Zeit nicht, wer ihr Gegner sein wird. Und als sie sich schließlich kennenlernen, geschieht, was nicht sein darf: sie verlieben sich ineinander.

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Die Schneelöwin von Camilla Läckberg

„Die Schneelöwin“ ist bereits der 9. Fall für Kommissar Patrick Hedström und seine Ehefrau, der Schriftstellerin Erica Falck.
Letztere ist gerade mal wieder intensiv mit Recherchen für ihr nächstes Buch beschäftigt. Darum besucht sie auch Laila im Gefängnis. Diese Frau wurde vor einigen Jahren verurteilt, weil sie ihren Mann ermordet haben soll. Lange Zeit hat Laila zu ihrer Tat geschwiegen, doch plötzlich und vollkommen unerwartet fängt sie zögerlich an zu reden. Erica vermutet schon recht bald, dass deutlich mehr hinter dieser Geschichte steckt, als alle vermuten.
Derweil hat Patrick es mit einer Serie von Entführungen junger Mädchen zu tun. So richtig kommt die Polizei mit den Ermittlungen hierzu aber nicht voran. Bis eines Tages das zuletzt verschwundene Mädchen Victoria schwer verletzt wieder auftaucht. Sie wurde bestialisch misshandelt und erliegt kurze Zeit später ihren schrecklichen Verletzungen. Wer ist zu einer derart brutalen Tat fähig? Und was ist mit den anderen Mädchen? Besteht noch eine Chance für sie?

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Lügenmauer von Barbara Bierach

Im irländischen Sligo wird der protestantische Reverend Charles Fitzpatrick, hochrangiges Mitglied der Kirche, erdrosselt aufgefunden. Mit den Ermittlungen zu diesem Mord wird Inspector Emma Vaughan betraut.
Emma ist in den USA aufgewachsen, hat aber irische Wurzeln und lebt und arbeitet seit geraumer Zeit in Sligo. Sie ist geschieden, erzieht ihren 15jährigen Sohn Stevie allein und ist ebenfalls Protestantin. Eine äußerst schwierige Kombination für ihre dickköpfigen, engstirnigen, überwiegend der katholischen Religion verbundenen Landsleute. Sie hat es dadurch nicht gerade leicht, insbesondere auch in Hinblick auf ihren Job als Polizistin.

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Das letzte Bild der Sara de Vos von Dominic Smith

Wie bereits der Titel vermuten lässt, ist der „Hauptakteur“ in diesem Roman ein Bild, genauer gesagt das vermeintlich letzte Gemälde der im 17. Jahrhundert lebenden (fiktiven) Malerin Sara de Vos mit dem Titel „Am Saum eines Waldes“. In drei sich abwechselnden Erzählsträngen, die zu unterschiedlichen Zeiten und an verschiedenen Orten spielen, verfolgt man als Leser/in zum einen die Entstehungsgeschichte dieses Bildes, sowie die Herstellung einer Fälschung, als auch die Konsequenzen, die diese für die Beteiligten nach sich zieht. Im 17. Jahrhundert begleiten wir die Künstlerin Sara de Vos ein Stück ihres Weges. Man erfährt einiges aus ihrem damaligen Leben in Holland und lernt sie ein wenig kennen. Dabei kann man ihr u.a. quasi auch beim Malen des besagten Bildes zuschauen.

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Der Jahrhundertsturm von Richard Dübell

Dieser mit über 1000 Seiten sehr komplexe, gut recherchierte historische Roman umspannt die Jahre 1840 bis 1871. Die Zeit ist geprägt von großen Veränderungen. Unruhen, Revolutionen und Kriege spielen dieser Tage eine große Rolle und die Technik macht rasante Fortschritte. Ein flächendeckendes Eisenbahnnetz entsteht in Deutschland und Europa, das Dynamit wird erfunden, Telegrafenleitungen werden errichtet. Alles befindet sich im Umbruch, alte Traditionen stehen auf dem Prüfstand. Und es ist die Zeit des Aufstiegs von Otto von Bismarck, dem „Architekten eines neuen geeinten Deutschlands“.

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