Seelenpferd – Ein Sommertraum von Virginia E. Gray

Nicht nur für PferdeliebhaberInnen

E-Book Cover Seelenpferd von Virginia E. Gray

Seelenpferd – Ein Sommertraum

Inhalt

Die 12jährige Romina soll zwei lange Ferienwochen auf der Pferderanch ihrer Tante Emmi verbringen. Romina ist alles andere als begeistert davon, irgendwo in der Pampa weit weg von ihren Freundinnen, ohne Handyempfang und ohne Internet ihre Ferien verbringen zu müssen. Doch schon bald legt sich ihr anfänglicher Missmut, denn auf der Farm lebt der stattliche Hengst Wind – ein sprechendes Pferd. Beide spüren auf Anhieb eine starke Verbindung. Von Wind erfährt das Mädchen, dass sich die Ranch ihrer Tante in akuter Not befindet und damit auch alle Tiere, die dort eine Heimat gefunden haben. Die beiden beschließen zu helfen und ein aufregendes Abenteuer beginnt.

Meine Meinung

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich kein großer Pferdenarr bin und auch in meiner Jugend keins dieser typischen Pferdebücher gelesen habe. Also war dieses Buch eine gute Gelegenheit für eine neue Erfahrung. Ein wenig skeptisch war ich zugegebenermaßen schon, insbesondere als ich las, dass das Pferd sprechen kann.

Aber Wind spricht nur mit Romina, für alle anderen ist es ein ganz normales Pferd. So konnte ich mir beim Lesen einfach immer gut vorstellen, dass die zwei sich nur aufgrund ihrer Seelenverwandtschaft (quasi wortlos) verstehen. Und schon bald konnte ich dann gut in die Geschichte eintauchen und verfolgen, wie diese Freundschaft zwischen Mensch und Tier wächst und daraus eine tiefe Verbundenheit wird. Dabei durchläuft Romina eine erstaunliche Entwicklung. Aus dem eher unwilligen Teenager wird ein toughes junges Mädchen, das Verantwortung übernimmt und zu ihren Freunden, ob Mensch oder Tier, steht.

Auch ihre Tante Emmi ist eine richtig sympathische Frau, die sehr um ihre Nichte besorgt ist, sie aber dennoch ermutigt, unterstützt und vor allem ernstnimmt.

Die Geschichte ist in einem lebendigen und bildhaften Stil geschrieben, sodass man sich alles sehr gut vorstellen kann. Ich fühlte mich regelrecht als wäre ich mittendrin.

Gut gefallen hat mir auch, dass in der Geschichte nicht immer alles rund läuft. Auch Romina hat mit Ängsten und Zweifeln zu kämpfen und so manche Hürde zu nehmen. Dadurch wirkt das Ganze recht authentisch.

Fazit

„Seelenpferd“ ist eine kurzweilige, unterhaltsame Lektüre, die ganz sicher besonders junge Pferdeliebhaberinnen begeistern wird. Aber auch für alle anderen hat die Geschichte durchaus ihren Reiz.

Zusatzinformation

Virginia E. Gray ist ein Pseudonym. Der richtige Name der Autorin lautet Virginia Rott. Außerdem hat sie noch als Ellen Hunter romantisch-fantastische Romane veröffentlicht.

Bewertung

4,5 von 5 Büchern

Formate

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