Tote spielen kein Klavier von Kees van Kikkerland

Der ehemalige deutsche Polizist Willi Hübner lebt und arbeitet nach seinem Ausscheiden bei der Polizei als Privatdetektiv in Amsterdam. Er wohnt dort auf einem Hausboot und hat sich als Detektiv durchaus einen Namen gemacht. So findet auch eine besorgte Mutter den Weg zu ihm. Ihre Tochter Ameli wird vermisst und für tot gehalten. Doch die verzweifelte Frau glaubt nicht daran und bittet den Detektiv, ihr zu helfen. Nach anfänglicher Skepsis verbeißt Hübner sich regelrecht in diesen Fall und will ihn unbedingt aufklären, dabei sticht er aber scheinbar in ein Wespennest und es wird brisant.

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Limonenküsse – Herzklopfen auf Italienisch von Ava Blum

Bella ist eine junge Frau von 23 Jahren. Sie ist ein wenig tollpatschig, aber ihr größtes Problem sind ihre zahlreichen Phobien. Sie hat beinahe vor allem Angst: Höhenangst, Flugangst, Platzangst und vieles weitere mehr. Ihr ganzes Leben wird dadurch bestimmt und schränkt sie stark ein. Bis ihre Freundin Jazz sie zu einem gemeinsamen Urlaub auf Ischia überredet. Auf der italienischen Insel begegnet ihr der äußerst attraktive Davide, für den sie bereit ist, alle Ängste zu überwinden.

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Raum von Emma Donoghue

Der fünfjährige Jack lebt zusammen mit seiner Ma in einem 12 m² kleinen Raum vollkommen isoliert von der übrigen Welt. Er wurde dort geboren und ist dort aufgewachsen. Er kennt nichts anderes. Dieser Raum ist seine Welt. Seine Ma wurde als 19-jährige seinerzeit entführt und wird seit nunmehr sieben Jahren dort von ihrem Kidnapper „Old Nick“ gefangen gehalten. Mutter und Sohn werden von ihm nur mit dem Allernötigsten versorgt und müssen immer damit rechnen, dass er ihnen dieses Wenige auch noch entzieht. Aber dennoch ist Jack scheinbar auf seine Weise zufrieden und fast schon glücklich – er kennt ja nichts anderes.

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Warten auf Bojangles von Olivier Bourdeaut

Dies ist die Geschichte von Georges und seiner Frau und seiner großen Liebe zu ihr. Als Georges sie kennenlernt ist er augenblicklich hingerissen von ihr, obwohl er von Anfang an merkt, dass etwas nicht mit ihr stimmt. Sie ist quirlig, überdreht, charmant und hat so manch aberwitzige Idee. Sie versteht es, ihre Mitmenschen zu umgarnen und für sich einzunehmen. Sie erfindet schier unglaubliche Geschichten und lügt dabei, bis sich die Bretter biegen. Doch Georges stört das alles nicht. Ganz im Gegenteil, er spielt ihr Spiel mit. Ihr gemeinsames Leben ist ein einziges Kaleidoskop von ausgefallenen, ungewöhnlichen, manchmal vollkommen verrückten Momenten. Bei all dem tanzen sie zu jeder sich bietenden Gelegenheit zu dem Lied „Mr. Bojangles“. Als ihr Sohn geboren wird, wird er liebevoll in dieses schier schwindelerregende Leben mit einbezogen.

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