Am Anfang des 14. Jahrhunderts erreicht die junge Alissende, aus der Heimat vertrieben und seit langer Zeit auf der Flucht, das kleine (fiktive) Dorf Sériol in den Pyrenäen. Sie und ihre beiden Begleiter werden dort freundlich aufgenommen. Das Leben ist hier zwar eher bescheiden, aber die Dorfgemeinschaft einschließlich des Pfarrers scheint sehr harmonisch und zufrieden zusammen zu leben. Alissende fühlt sich hier von Anfang an wohl, verliebt sich sogar in einen der hiesigen Hirten. Die junge Frau wurde als Säugling von der leiblichen Mutter ausgesetzt und musste schon frühzeitig den Tod ihrer Ziehmutter betrauern. Daher bedeutet dieser neue Lebensabschnitt ein großes, unerwartetes Glück für sie. Offenbar hat sie hier endlich eine neue Heimat gefunden.