Als Isabel ungeplant schwanger wird, ändert sich ihr ganzes Leben. Die vormals karriereorientierte junge Frau findet sich schnell in ihre Mutterrolle hinein. Sie liebt ihre kleine Tochter Leonie abgöttisch, alles andere tritt dabei völlig in den Hintergrund. Ehe, Freundschaften, Job … einfach alles erscheint ihr unwichtig. Und dann passiert etwas Unfassbares: Leonie wird entführt. Isabels Angst um sie wächst ins Unermessliche. Wer tut so etwas nur? Nur langsam fügt sich ein Puzzlestück zum anderen und es entwickelt sich ein Szenario, das dramatischer ist, als Isabel es sich jemals hätte vorstellen können.
Drama
Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod von Gerhard Jäger
Diese sprachgewaltige, beeindruckende Geschichte wird abwechselnd auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen erzählt.
John Miller lebt schon sehr lange in Amerika. Im Jahr 2006, im Alter von 80 Jahren, will er noch einmal in seine Heimat nach Österreich fliegen. Es gibt noch etwas, was er dort dringend erledigen muss. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Nachforschungen über den Anfang der 1950er Jahre verschollenen Historiker Max Schreiber anzustellen. Im Landesarchiv von Innsbruck gibt es noch ein Manuskript des Vermissten, das Aufschluss über sein Verschwinden bringen könnte. Warum genau der alte Herr unbedingt auf diese Spurensuche gehen will und was ihn dazu antreibt bleibt zunächst im Dunkeln. Doch dem aufmerksamen Leser werden die winzigen, versteckten Hinweise und Andeutungen sicher nicht entgehen. Dieser Teil der Geschichte ist in Ich-Form aus der Perspektive des betagten Mannes geschrieben, der auch immer wieder seine Erinnerungen an seine bereits vor 12 Jahren verstorbene Frau Revue passieren lässt.