In diesem Buch begleiten wir die 30jährige Isabella genau eine Woche lang durch ihren vollgepackten Alltag. Die täglichen Aufgaben und Verpflichtungen sind minutiös vorgeplant. Doch leider klappt die Routine selten so wie gedacht. Immer wieder gibt es unvorhergesehene kleine oder größere Geschehnisse, die ihren Zeitplan völlig durcheinander bringen. Und so gestaltet sich ihr tägliches Leben recht stressig und hektisch, um doch noch alles irgendwie rechtzeitig zu schaffen. Denn Isabella möchte es allen recht machen, egal ob Ehemann, Chef, Freundin, Nachbarn oder wem auch immer.
Bewertung 5/5
Der japanische Liebhaber von Isabel Allende
Alma Belasco ist eine sehr wohlhabende, souveräne, unnahbar wirkende ältere Dame, die bereits das neunte Jahrzehnt ihres Lebens erreicht hat. Sie lebt seit einiger Zeit in einer kleinen Wohnung der Seniorenresidenz „Lark House“ im nordkalifornischen Berkeley. Als dort die junge Irina anfängt zu arbeiten, bittet Alma diese, ihr als Assistentin zur Seite zu stehen. Da Irina diesen zusätzlichen Verdienst mehr als nur gut gebrauchen kann, stimmt sie zu.
Libellenschwestern von Lisa Wingate
Anwältin und Senatoren-Tochter Avery Stafford ist 30 Jahre alt und soll in die Fußstapfen ihres kranken Vaters treten. Zahlreiche offizielle Termine stehen auf ihrem täglichen Programm, so auch der Besuch eines Altenheims. Hier begegnet ihr die offenbar verwirrte, 90jährige May Crandall. Die alte Dame erkennt angeblich ein Armband mit Libellen, welches Avery trägt, wieder und gerät dabei in helle Aufregung. Avery wundert sich sehr darüber, denn das Armband stammt von ihrer Großmutter. Kennen sich die beiden vielleicht? Avery begibt sich auf Spurensuche und wird fündig.
Leinsee von Anne Reinecke
Karl hat sich mit knapp 30 Jahren unter dem Pseudonym Karl Sund bereits einen Namen als Künstler in Berlin gemacht. Er ist der Sohn des berühmten Künstlerehepaars Ada und August Stiegenhauer. Doch schon in jungen Jahren wurde er von ihnen in ein Internat geschickt und der Kontakt zu ihnen ist immer weiter abgebröckelt. Nun erreicht ihn die Nachricht, dass sein Vater sich umgebracht hat und seine Mutter sterbenskrank ist.
Eleanor & Park von Rainbow Rowell
Es ist August 1986 und Eleanors erster Schultag an einer neuen Schule. Sie steigt mit einem mulmigen Gefühl in den Schulbus. Das pummelige, rothaarige Mädchen ist eine Außenseiterin. Sie ist es gewohnt, von ihren Mitschülern gemobbt zu werden. Ihr Unbehagen erweist sich auch hier als berechtigt. Keiner der Schüler im Bus will sie neben sich sitzen lassen, erste abfällige Bemerkungen fallen. Einzig Park hat schließlich ein Einsehen und räumt ihr einen Platz neben sich ein, auch wenn er nicht gerade glücklich darüber ist. Aber er weiß aus eigener Erfahrung wie es sich anfühlt, nicht dazu zu gehören. Auch er hat es als Junge mit asiatischen Wurzeln nicht immer leicht…
Wer ist B. Traven? von Torsten Seifert
Im Jahr 1947 erhält der in Amerika lebende Journalist Leon Borenstein den Auftrag, heraus zu finden wer der bekannte Schriftsteller, der sich hinter dem Pseudonym B. Traven verbirgt, wirklich ist. Seine Recherchen führen ihn zunächst nach Mexiko. Hier wird gerade „Der Schatz der Sierra Madre“, ein erfolgreiches Buch des geheimnisvollen Autors, mit Humphrey Bogart in der Hauptrolle verfilmt. Ebenfalls am Setting aufhalten soll sich Hal Croves, der vermeintliche Sekretär von Traven. Aber Leons Bemühungen, Konkretes zu erfahren, erweisen sich als schwierig. Es gibt zu viele, zum Teil abenteuerliche Gerüchte um den gefragten Autor.
Raum von Emma Donoghue
Der fünfjährige Jack lebt zusammen mit seiner Ma in einem 12 m² kleinen Raum vollkommen isoliert von der übrigen Welt. Er wurde dort geboren und ist dort aufgewachsen. Er kennt nichts anderes. Dieser Raum ist seine Welt. Seine Ma wurde als 19-jährige seinerzeit entführt und wird seit nunmehr sieben Jahren dort von ihrem Kidnapper „Old Nick“ gefangen gehalten. Mutter und Sohn werden von ihm nur mit dem Allernötigsten versorgt und müssen immer damit rechnen, dass er ihnen dieses Wenige auch noch entzieht. Aber dennoch ist Jack scheinbar auf seine Weise zufrieden und fast schon glücklich – er kennt ja nichts anderes.
Engelsfunkeln von Viola Shipman
Kate ist Inhaberin einer florierenden Dekorationsfirma in St. Louis. Besonders ihre Weihnachtdekorationen sind sehr gefragt. So soll sie dieses Jahr auch das Einkaufszentrum der Stadt weihnachtlich schmücken. Kate stürzt sich mit Vehemenz in ihre Arbeit, um nicht immerzu an die Trennung von ihrem Freund denken zu müssen. Während ihrer Tätigkeit begegnet ihr zufällig der Anwalt Chad, der um seine Frau trauert. Doch ist es wirklich Zufall? Oder haben Engel ihre Hand im Spiel?
Böses Kind von Martin Krist
„Böses Kind“ ist der erste Fall für den Berliner Kriminalhauptkommissar Henry Frei und seine Kollegin Louisa Albers.
Zunächst beschäftigt sie der Tod der Ehefrau eines bekannten TV-Pfarrers. Noch während die Ermittlungen zu diesem Fall laufen, werden sie zu einem weiteren makabren Vorfall gerufen. Es wurde ein auf bestialische Art und Weise hingerichteter Hund gefunden. Ein Fall für die Mordkommission? Nur kurze Zeit später wird am selben Ort eine ebenso zugerichtete menschliche Leiche gefunden. Steckt vielleicht ein Ritualmord dahinter?
Die Ungehörigkeit des Glücks von Jenny Downham
„Die Ungehörigkeit des Glücks“ ist eine bewegende Familiengeschichte, in der drei starke Frauen aus unterschiedlichen Generationen im Mittelpunkt stehen. Jede einzelne von ihnen ist von den Umständen ihrer Zeit geprägt.
Katie ist 17 Jahre alt und lebt nach der Trennung ihrer Eltern zusammen mit ihrer Mutter Caroline und ihrem drei Jahre jüngeren, leicht zurückgebliebenen Bruder Chris in einer englischen Kleinstadt. Katie ist ein braves Mädchen, fleißig, ehrgeizig in der Schule und immer bemüht, es vor allem ihrer Mutter recht zu machen.