Bezaubernde Liebesgeschichte
Inhalt
Emily betreibt in der Altstadt von Langenberg ein kleines Lesecafé, sie und ihr Verlobter Tom wollen bald heiraten. In ihrem Leben läuft also eigentlich gerade alles rund. Aber ausgerechnet jetzt hat die junge Frau einen Traum von ihrem früheren Freund Chris, in dem sich merkwürdigerweise alles sehr real anfühlt und sie sich wieder extrem zu ihm hingezogen fühlt. Aber wie kann das sein, sie liebt doch Tom? Kurzentschlossen macht Emily sich daher auf den Weg nach München, um dort Chris zu treffen und sich selbst davon zu überzeugen, dass sie keine Gefühle mehr für ihn hegt. Ihr Wiedersehen gestaltet sich jedoch vollkommen anders als gedacht. Aufgewühlt fährt sie wieder zurück in die Heimat. Doch kaum dort angekommen, muss sie sich einer furchtbaren Erkenntnis stellen, die ihr Leben völlig auf den Kopf stellt.
Mehr Informationen zum Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht geben, da ich sonst zu viel vorweg nehmen würde. Es gibt einige Überraschungen, die ich nicht verraten möchte.
Meine Meinung
Bereits das erste Buch der Autorin „Ein Traum wie ein Leben“ habe ich gerne gelesen. Da dieses mich nach einem eher herkömmlichen Start sehr positiv überraschen konnte, war ich bei „Zurückgeträumt“ nun sehr neugierig, was mich diesmal erwartet. (Die Bücher sind unabhängig voneinander.)
Sehr schnell war mir klar, dass Jeannette Kauric sich mit ihrem neuen Buch nochmal stark gesteigert hat. Diesmal konnte mich der Roman direkt von Anfang an fesseln und hat mich bis zum Schluss völlig in seinen Bann gezogen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, da ich immerzu wissen wollte, was als Nächstes passiert. Zwar gibt es auch hier ein paar Dinge, die vorhersehbar sind, aber die vollkommen überraschenden Wendungen haben dies mehr als ausgeglichen. Die Geschichte rund um Emilys Bruder Timo zum Beispiel habe ich so in keiner Weise kommen sehen.
Die Geschichte ist lebendig, anschaulich, sehr gefühlvoll und vor allem sehr authentisch geschrieben. Die einzelnen Charaktere konnten mich in ihrer Art alle überzeugen, ihr Handeln und Denken war für mich zu jeder Zeit nachvollziehbar. Trotz aller Emotionalität -Taschentücher werden sicher gebraucht- wirkt die Geschichte aber niemals kitschig und überzogen.
Das Cover zum Buch finde ich absolut zauberhaft und es passt perfekt zum Inhalt. Mit seiner liebevollen Gestaltung greift es geschickt Details aus dem Roman auf. Wer das Buch liest, wird wissen, was ich meine.
Fazit
Ich habe dieses Buch mit großer Begeisterung gelesen. Es hat mich einige Stunden bestens unterhalten und ich konnte es kaum beiseitelegen. Ich könnte noch viel mehr dazu schreiben, aber ich möchte nichts vorweg nehmen. Also, lest es selbst, es lohnt sich. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf das nächste Buch der Autorin.
Hinweis
Auf dem Blog gibt es auch eine Rezension zu Jeannette Kaurics erstem Roman „Ein Traum wie ein Leben“.
Bewertung
5 von 5 Büchern
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